Freitag, 21. Februar 2014
11.Kapitel
Eine Sache habe ich vergessen: der Grund für das Augenbrauenzucken ist, dass die Übernatürlichen Gedanken lesen können, nur die von Kylie nicht, weil sie ihren Geist unabsichtlich verschließt. Außerdem kann man an ihrem Gehirnmuster, wie sie das nennen (heißt in jedem anderen Fantasyroman Aura, das hier hat genau die selbe Funktion, ich glaube, die Autorin wollte einfach kreativ sein, darum das komische Wort) nicht erkennen, was sie ist.
Fürs erste haben jetzt alle frei und sollen sich gegenseitig kennenlernen, Kylie geht stattdessen in ihre Hütte und heult. Warum wundert sie sich eigentlich, dass sie als Ausenseiter behandelt wird? Sie kapselt sich ja offensichtlich selber ab. Kylie bedauert, dass sie nicht zu den Mädchen gehört, die heulen können und trotzdem noch gut aussehen (die gibt es außerhalb von Filmen sowieso nicht, oder?) und behauptet Miranda gegenüber, dass sie eine Allergie hätte. Miranda schlägt vor, sie zur Krankenschwester zu bringen, was Kylie mit der Begründung "Das ist nicht ansteckend!" ablehnt. Wo bitte gibt es denn ansteckende Allergien?!
Beim Essen reden Miranda und Kylie die ganze Zeit darüber, wie eklig es ist, dass Della Blut trinkt (sie ist ein Vampir, aber das war eh offensichtlich), was meiner Meinung nach scharf an Diskriminierung grenzt. Es ist zwar verständlich, dass die beiden das eklig finden, aber das muss man beim besten Willen nicht laut sagen. So ist es verdammt gemein Della gegenüber.

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