Dienstag, 6. Mai 2014
16.Kapitel
Nach meiner - unfreiwilligen - Schreibflaute und dem Wall of Text, den ich euch wegen den Lernschwächen geschrieben habe, lernen wir heute ein neues wichtiges Element des Übernatürlichen Lebens kennen: die FRU.
FRU steht für Fallen Research Unit, womit keine gefallene Reserche-Einheit gemeint ist. Fallen bezieht sich auf den Ort, in dem die FRU anscheinend ihr Hauptquartier hat.
Google Maps scheint diese Stadt übrigens nicht zu kennen, sondern zeigt mir nur Dinge wie das Fallen Warriors Memorial in Houston an. Gerechnet habe ich nicht damit, das die Stadt existiert, ich wollte es nur noch mal prüfen.
Warum ausgerechnet Fallen so wichtig ist, weiß ich nicht, aber das fiktive texanische Städtchen ist für die übernatürlichen Amerikaner anscheinend das, was Washington D.C. für die normalen Amis ist - der Nabel der Welt. Und die FRU ist anscheinend Teil des amerikanischen Geheimdienstapparates, zumindest wird das ganze von Steuergeldern bezahlt, und staatlich finanzierte FRU finanziert wiederum das Shadow Falls Camp. Die Autorin hat es mit dem Wort Fallen, oder?
Aufgabe der FRU ist es, alles zu leiten, was mit Übernatürlichen in den USA zu tun hat, also Schulbildung, Verbrechensbekämpfung, Forschung, kurzum, alles, wofür in einem normalen Staat tausende von unabhängigen Behörden zuständig sind. Alleine der Geheimdienstapparat der USA umfasst 17 verschiedene Behörden, die sich im Endeffekt mit dem selben Thema befassen (Spiona...ähm, Informationsbeschaffung) und für die gesamte übernatürliche Welt ist eine Behörde zuständig?

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Dienstag, 22. April 2014
15.Kapitel
Nach ein paar weiteren Bemerkungen darüber, wie heiß Lucas ist (und über nen heißen Vampir, den Miranda zufällig sieht) frage ich mich wieder mal, wo die hässlichen und die normal aussehenden Typen sind...aber vielleicht ist Kylie ja so oberflächlich, wie sie wirkt und nimmt Kerle, die nicht gut aussehen, einfach nicht war.
Danach geht es weiter mit den Problemen von Miranda (alle Charaktere in diesem Buch haben Familienprobleme, also stellt euch darauf ein, dass später noch mehr davon kommt).
Unsere kleine Hexe soll nämlich Hohepriesterin werden, was sie aber nicht werden kann, weil sie Legasthenikerin ist. Legasthenie ist zugegebenermaßen keines meiner Fachgebiete, darum will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich glaube nicht, dass die Autorin recherchiert hat, was sie da zusammengeschrieben hat.
Hier mal alles, was ich an Mirandas Legasthenie seltsam fand: (Einiges davon passiert erst später in den Büchern, aber ich will hier etwas Ordnung rein bringen.)
-Sie hat keine Sprachprobleme (es gibt Legastheniker, die Probleme beim Reden haben, die meisten sprechen aber ganz normal, eventuell mit einem etwas geringeren Wortschatz), verwechselt aber Rechts und Links und führt das auf die Legasthenie zurück, obwohl sie sonst ganz normal redet. Außerdem gehören Sprachstörungen nicht zur eigentlichen Legasthenie dazu, sie treten nur oft gemeinsam auf.
-Sie kann sich keine Zaubersprüche merken. Legasthenie wirkt sich nicht direkt auf die Merkleistung aus, wenn sie einen Text einmal entziffert hat, sollte sie ihn sich auch merken können. Wie gesagt, ihr Wortschatz, Satzbau usw. sind ganz normal, sie ist also kein "Härtefall". Zugegebenermaßen hat keine Figur in diesem Buch einen besonders großen Wortschatz, außer, wenn es um sehr seltsame Metaphern für Sachen geht, die mit Sex zu tun haben.
-Wenn sie zaubert, macht sie Fehler, selbst bei Zaubern, bei denen sie gar keine Zaubersprüche benutzt, weil sie Wörter vertauscht. Das passiert nur beim Zaubern (und bei Rechts und Links, und das nur in dieser einen Szene), nicht in normalen Gesprächen!
-Kylie übt später mit Miranda lesen und es funktioniert tatsächlich. Entweder hat Kylie also eine geheime Legasthenie-Heil-Fähigkeit (was mich nicht überraschen würde) oder Miranda hat einfach nie lesen geübt, war nie bei einem Schulpsychologen, ausgebildetem Legasthenietrainer o.ä. (wer auch immer dann die Legasthenie diagnostiziert hat). Außerdem sind die Charaktere in dem Buch beinahe erwachsen, auch wenn sie sich nicht so benehmen, und je älter ein Legastheniker wird, desto schwerer wird die Therapie. Zwar steht im Buch, dass ihre Mutter sie für dumm hält, aber warum schleppt sie ihr Kind nicht zur Therapie?!
Ganz abgesehen davon, dass ihre Symptome eher auf eine hexische Variante von Schulangst hindeuten.
Kylie ist ungefähr so hilfreich wie ein Stück Holz, macht einen unsinnigen Witz und bedauert sie etwas talentlos. Dann werden die beiden abgelenkt, beziehungsweise Miranda lenkt vom Thema ab (warum bloß?), weil sie Perry gesehen hat.
Der Post ist jetzt recht lang geworden, aber mich stört diese "Legasthenie" einfach fürchterlich. Das Verhalten ihrer Familie, der nicht existierende Psychologe/Therapeut und die Beschreibung der Legasthenie an sich wirken für mich einfach so, als hätte die Autorin einfach versucht, Miranda irgendeine Schwierigkeit anzudichten, der sie sich mit Kylies Hilfe stellen kann, ohne den Begriff, den sie in den Raum wirft, auch nur zu googlen. Falls sie sich doch halbwegs damit auskennt, dann ist die Beschreibung absolut halbherzig.
Tut mir Leid, dass ich gerade so viel schreibe, aber mir liegt das Thema am Herzen, und es betrifft nicht nur Shadow Falls Camp, deshalb geht es in der Off-Topic-Ecke noch ein Stück weiter.

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Dienstag, 15. April 2014
14.Kapitel
In diesem Kapitel geht es um Perverse.
Zuerst sieht Kylie ein niedliches Kätzchen auf ihrem Fensterbrett hocken, nimmt es herein und kuschelt es, solange, bis Miranda auftaucht und ihr erklärt, dass das Kätzchen nur Perry, der mächtige Gestaltwandler ist, der sich in ein Kätzchen verwandelt hat, um sich in die Mädchenhütte zu schleichen.
Kylie wirft ihn raus, und dann taucht das zweite magische Tier aus dem nichts auf, diesmal ne Kröte. Die ist auch keine Kröte, sondern Mirandas pädophiler Klavierlehrer, den sie in in eine Kröte verwandelt hat, weil er sie angemacht hat. Da Miranda eine sehr chaotische Hexe ist, die ihre Zauber nicht wirklich auf die Reihe bekommt (mehr dazu später), verwandelt er sich jetzt jedesmal, wenn er etwas pädophiles denkt, in eine Kröte und wird zu Miranda teleportiert.
Bei der Gelegenheit erfahren wir auch, dass es, genau wie den Vampiren, gute Hexen gibt und welche, die die Regeln brechen. Miranda zählt sich selbst zu den braven Hexen, woraus wir schließen können, dass Verwandlungen in glitschige Amphibien vollkommen okay sind, da die pädophile Kröte ja niemanden zu interessieren scheint.
Am Ende taucht noch ein Geist auf und blutet auf den Fußboden, und dann endet das Kapitel wie üblich mitten in der Szene mit einer Art Mini-Cliffhanger.
Prinzipiell habe ich ja kein Problem mit diesem Stilmittel, spärlich eingesetzt kann das durchaus seine Wirkung haben, aber hier endet jedes zweite Kapitel so! Nicht nur, dass die "Cliffhanger" ziemlich lahm sind, aber selbst mit spannenden Szenen würde das ganze allmählich seine Wirkung verlieren. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich das schon mal geschrieben habe und habe keine Lust, das zu kontrollieren, aber falls nicht, musste das mal gesagt werden.

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Dienstag, 8. April 2014
13.Kapitel
Dellas Cousin hat nicht wirklich etwas im Camp zu suchen, er hat sich rein geschlichen, und zwar, nach dem er gerade jemandem "den BigMac geklaut hat". Seine Kleidung ist voll mit Blutflecken und er riecht aus dem Mund nach rohem Fleisch und er schafft es, sich in ein Camp voller Vampire zu schleichen, die die Tiere im nächsten Zoo riechen können. Talentiertes Kerlchen.
Wie Della ist er auch Chinese, logisch, wenn sie verwandt sind. Erwähnenswert ist vielleicht noch sein Name, aber den habt ihr wahrscheinlich schon erraten: Chan, wie jeder zweite Chinese in Geschichten, die von Nicht-Chinesen geschrieben wurden.
Leider ist das talentierte Kerlchen aber nur hergekommen, um seiner Cousine zu sagen, dass sie in dem Camp nix zu suchen hat und nicht bei ihren Eltern leben kann, die nicht wissen, dass sie ein Vampir ist, sondern sie für drogensüchtig halten. Sie soll mit ihm kommen, dahin, wo er mit seiner BigMac-stehlenden Vampirgang lebt.
Della weist ihn ab, Lucas taucht kurz danach auf, er hat Chan anscheinend bemerkt und ist nicht glücklich darüber.
Der Rest des Kapitel handelt von Kylies Gedanken, die ungefähr so ablaufen:
Alle stehen hier in Gruppen. Es gibt eine Feengruppe, eine Vampirgruppe und so weiter. (In dem total aufgeschlossenen Camp, in dem alle Arten super miteinander auskommen. Und sie stellen sich nicht nach Sympathie oder Interessen, sondern nach ihren Arten.) Kylie weiß nicht, zu welcher Gruppe sie gehört. Kylie gehörte auch in der Schule zu keiner Clique (Könnte der Grund dafür sein, dass sie keine Schulfreunde hat.). Derek ist total heiß. Derek sieht aus wie Trey. Lucas ist total heiß. Aber mit Lucas darf Kylie nicht flirten, denn Lucas hat Kylies Katze getötet. Lucas kuschelt mit einem Gothicmädchen.
Dann geht Kylie in ihre Hütte, die Dielen knarren, und das erste, woran Kylie denkt, ist, dass jetzt ein böser Vampir kommt, um sie zu töten. Kommt ja alle paar Tage vor, sowas. Nicht, dass ihre Mitbewohnerinnen da rumlaufen könnten oder so...

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12.Kapitel
Nach einer recht langen Abwesenheitsphase melde ich mich wieder zurück. Falls ihr euch noch erinnert: Sara, das Partygirl, dass Kylies beste Freundin ist/war, obwohl die beiden keine gemeinsamen Interessen haben, ist schwanger. Badamm. Das heißt, sie ist vielleicht schwanger, sie hat noch keinen Test gemacht, geht aber trotzdem erstmal davon aus, dass sie schwanger ist. Kylie tröstet sie jetzt etwas übers Telefon, dann wendet sie sich wieder ihren eigenen Problemen zu, sprich, dem Sommercamp der übernatürlichen Problemteenagern.
Nach einem etwas merkwürdigen Gespräch mit Della im Wald, das hauptsächlich dazu dient, uns Lesern zu erklären, dass Vampire nicht böse sind, was mit einer etwas seltsamen BicMac-Metapher verdeutlich wird "Du würdest ja auch niemandem seinen BicMac stehlen, nur weil der so gut riecht und du Hunger hast"...WTF?! Euch fällt kein besseres Essen als ein BicMac ein? Ich dachte bisher, das wäre ein Klischee, aber vielleicht essen Amerikaner wirklich nur Fastfood. Manche zumindest. Mal abgesehen von den astronomischen Preisen, die Diebstahl hier wirklich nötig machen, müsste ich schon verdammt verzweifelt sein, um ausgerechnet einen BigMac zu klauen.
Vampire sind also nicht böse. Überraschend, nicht wahr? AAABER...es gibt eben doch Vampire, die dir deinen BigMac klauen würden, dass sind dann die Bösen. Doppelte Überraschung.
Außerdem lernen wir noch, dass es einen Zoo in der Nähe gibt und dass Dellas Nase so fein ist, dass sie sogar den Mist der Tiere im Kilometer entfernten Tierpark riechen kann. Ich will mir ja gar nicht vorstellen, mit was für Gerüchen sie sich noch rumschlagen muss. Kein Wunder, dass sie so abweisend ist.
Die dritte Überraschung ist, dass gleich so ein böser Vampir auftaucht, nämlich der Cousin unserer lieben Della.

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Freitag, 21. Februar 2014
11.Kapitel
Eine Sache habe ich vergessen: der Grund für das Augenbrauenzucken ist, dass die Übernatürlichen Gedanken lesen können, nur die von Kylie nicht, weil sie ihren Geist unabsichtlich verschließt. Außerdem kann man an ihrem Gehirnmuster, wie sie das nennen (heißt in jedem anderen Fantasyroman Aura, das hier hat genau die selbe Funktion, ich glaube, die Autorin wollte einfach kreativ sein, darum das komische Wort) nicht erkennen, was sie ist.
Fürs erste haben jetzt alle frei und sollen sich gegenseitig kennenlernen, Kylie geht stattdessen in ihre Hütte und heult. Warum wundert sie sich eigentlich, dass sie als Ausenseiter behandelt wird? Sie kapselt sich ja offensichtlich selber ab. Kylie bedauert, dass sie nicht zu den Mädchen gehört, die heulen können und trotzdem noch gut aussehen (die gibt es außerhalb von Filmen sowieso nicht, oder?) und behauptet Miranda gegenüber, dass sie eine Allergie hätte. Miranda schlägt vor, sie zur Krankenschwester zu bringen, was Kylie mit der Begründung "Das ist nicht ansteckend!" ablehnt. Wo bitte gibt es denn ansteckende Allergien?!
Beim Essen reden Miranda und Kylie die ganze Zeit darüber, wie eklig es ist, dass Della Blut trinkt (sie ist ein Vampir, aber das war eh offensichtlich), was meiner Meinung nach scharf an Diskriminierung grenzt. Es ist zwar verständlich, dass die beiden das eklig finden, aber das muss man beim besten Willen nicht laut sagen. So ist es verdammt gemein Della gegenüber.

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8.-10.Kapitel
Hier geht es im Prinzip nur darum, dass Kylie beteuert, ganz normal zu sein, Angst vor Vampiren und Werwölfen hat und niemand weiß, zu welcher Art von Übernatürlichen sie gehört. Die Reaktion ist soweit ganz verständlich.
Kylie erfährt auch, wer mit ihr in einer Hütte wohnt, nämlich Miranda aus dem Bus (die mit der Kröte und den lustigen Haaren), und Della, die zwar nicht verrät, was sie ist, aber sie ist blass, trägt eine Sonnenbrille und hat offensichtlich asiatische Vorfahren.
Was mit Lucas, den Kylie ja noch aus ihrer Kindheit kennt, genau los war, wird auch endlich erklärt. Damals ist nämlich Kylies Kater gestorben, einige Tage später hat sie ein neues Kätzchen gekriegt, und als sie gerade im Garten sitzt und es streichelt, taucht plötzlich Lucas auf und sagt, wenn das Kätzchen heute Nacht nicht im Haus ist, könnte ihm das selbe passieren wie der alten Katze. Daraus schlussfolgert Kylie, dass Lucas den Kater getöten haben muss.
Das Kylie Schlussfolgerungen nicht hunderprozentig nachvollziehbar sind, wissen wir ja spätestens seitdem Lucas zum Gothic deklariert wurde, weil er ein schwarzes T-Shirt anhatte. Aber wie kommt sie da jetzt drauf? Ich für meinen Teil finde den Hinweis ziemlich nützlich, gerade bei einem Kätzchen.
Einige Wochen später sind die Parcers dann weggezogen und Kylie hat Lucas nie wieder gesehen, bis jetzt zumindest.
Zu guter Letzt ruft dann noch Trey an und sagt Kylie -genau, erraten! - dass es ein Fehler war, sich von ihr zu trennen und das er sie zurück will.
Was mich mittlerweile echt nervt, sind auch die Kapitelumbrüche. Die bestehen nämlich fast immer aus solchen Mini-Cliffhangern, teilweise wird mitten in einem Dialog das Kapitel abgebrochen. Stattdessen kommen Szenenwechsel dann mitten im Kapitel. Ich habe an sich kein Problem mit solchen Cliffhangern, dass kann ein brauchbares Stilmittel sein, ähnlich einer dramatischen Pause in einer Rede, aber es sollte sparsam eingesetzt werden, nicht bei jedem zweiten Kapitel, so verlieren die Kapitel als solche ihren Sinn.

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Sonntag, 9. Februar 2014
7.Kapitel
Holiday schlägt Kylie vor, ihr einen Beweis zu zeigen. Der Beweis ist der Junge aus dem Bus mit den farbwechselnden Augen. Der heißt Perry und ist ein Gestaltwandler, und zwar nicht nur einfach ein Gestaltwandler, sondern einer der mächtigsten überhaupt.
[Perry (Gestaltwandler)
Hat: blonde Locken, mal grüne, mal schwarze, mal blaue Augen
Kann: sich jederzeit verwandeln
Mag: Miranda - traut sich aber nicht, es ihr zu sagen]
Kylie soll sich irgendetwas aussuchen, in das Perry sich verwandeln soll, und das erste, was ihr einfällt, ist ein Einhorn, was Perry auch sofort macht.

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Dienstag, 4. Februar 2014
6.Kapitel
Kylie ist der Freak unter den Freaks, alle starren sie an, aus einem Grund, den weder sie noch wir kennen. Außerdem zucken dauernd alle mit den Augenbrauen.
Als sich alle in zwei Gruppen einteilen sollen, je nachdem, ob sie wissen, warum sie hier sind, stellt Kylie sich kurzerhand in die "Ich weiß, warum ich hier bin"-Gruppe, obwohl sie die ganze Zeit das Gegenteil behauptet, um nicht noch mehr aufzufallen. Holiday greift sie trotzdem heraus und steckt sie in die aus fünf Leuten bestehende Nichtwisser-Gruppe. Außerdem fällt Kylies Blick noch auf einen Freund aus Kindertagen, den sie ewig nicht mehr gesehen hat. Der Typ heißt Lucas und wird von Kylie ebenfalls als Gothic tituliert, weil er ein schwarzes T-Shirt an hat. Schwarze T-Shirts sind in Kylies Augen etwas total unmodisches.
Darauf folgt die "Übernatürliche Wesen gibt es wirklich"-Erklärung, die hier gerade mal eine Seite ausmacht, absolut nichts über diese Übernatürlichen aussagt und von allen außer Kylie sofort bedingungslos akzeptiert wird.

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Montag, 3. Februar 2014
5.Kapitel
Wenig später erreichen unsere Problemteenager auch schon das gefürchtete Shadow Falls Camp. Sofort gehen alle in einen großen Speisesaal, wo die Einführungsveranstaltung abgehalten wird. Kylies Bus war der letzte, alle anderen sind schon da. Trotzdem waren in Kylies Bus fast alle später für die Handlung wichtigen Figuren, aber was soll's. Es gibt ziemlich viele Gothics, Tätowierte oder Gepiercte. Kylie schlussfolgert daraus, dass Schwarz bei Problemteenagern anscheinend nicht out ist (meiner Meinung nach ist Schwarz nie wirklich out, und nein, ich bin kein Gothic, leide aber auch nicht an Vorurteilen ihnen gegenüber wie unsere Protagonistin hier).
Der Typ, der wie Trey aussieht, heißt Derek, und über ihn gibt es auch nen Steckbrief:
[Derek (Fee)
Hat:hellbraunes Haar, grüne Augen und große Ähnlichkeit mit Kylies Exfreund
Kann: Emotionen lesen
Mag: Mandy, ist aber verliebt in Kylie]
Übrigens sind alle Informationen, die wir über das Aussehen der Figuren bekommen, Haar- und Augenfarbe, wenn sie auffällige Sachen anhaben, auch noch die Kleidung. Über Körperbau und Gesicht werden kaum Angaben gemacht.
Derek unterhält sich kurz mit Kylie und trägt ihr sogar das Wechselgeld hinterher, dass sie beim Kaugummikaufen vergessen hat, weil sie so wütend war. Kylie denkt dabei die ganze Zeit "Er sieht aus wie Trey", "Er lächelt wie Trey" und "Oh, sie vermisste Trey ja so sehr". Armer Kerl.
Die beiden Campleiterinnen Holiday Brandon und Sky Peacemaker - ich versuche gerade, mir jede Bemerkung über die Namen zu verkneifen, besonders über den zweiten - halten also ihre Einführungsveranstaltung ab ("Haltet euch an die Regeln, wenn ihr Fragen habt, kommt zu uns"), als zwei Männer in Anzügen reinkommen, die anscheinend nicht eingeladen sind und komplett ignoriert werden.

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